Solarförderung 2.0

Kritikpunkte

In Medien und Politik gerät die Solarförderung öfters in die Kritik. Trotzdem ist die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung gegenüber der Solarenergie / Photovoltaik weiterhin positiv eingestellt.

Folgende Hauptkritikpunkte werden zur aktuellen Solarförderung geäußert:

1. Die Einkommensschwachen bezahlen die Solaranlagen der Vermögenden über die Stromrechnung.
2. Der Zubau erfolgt hauptsächlich nur in den einstrahlungsreichsten Regionen Deutschlands.
3. Durch den Mangel an Stromspeichern werden die Stromnetze überlastet.

Was spricht eigentlich dagegen, die Kritikpunkte einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und eine Lösung zu entwickeln?

Zum 1. und 2. Kritikpunkt wurde ein Lösungsvorschlag entwickelt. Näheres erfahren Sie hier.

Eine Anregung für die Solarbranche zum 3. Kritikpunkt befindet sich hier.

Gegenüber der alten Vergütungsregelung verschärft die neue Vergütungsabsenkung den 2. Kritikpunkt weiter. Dort wo bisher aufgrund geringerer Ertragserwartung viel weniger Photovoltaikanlagen gebaut wurden, werden nun erst recht keine Anlagen mehr gebaut.

Fraglich ist bei der neuen Vergütungsregelung außerdem, wie Eigentümer von geeigneten Dachflächen ohne Eigenverbrauchs- oder Selbstvermarktungsmöglichkeit zur Einspeisung von sauberem Strom motiviert werden, wenn 10% des Solarstroms verschenkt werden müsste.