Die aktuelle Solarförderung übt auf finanziell gut gestellte renditeorientierte Investoren einen gewissen Reiz aus. Einkommensschwächeren Bevökerungsschichten wird der Zugang zur eigenen Photovoltaikanlage durch bonitätsabhängige höhere Zinsen und Besicherungsforderungen oft erschwert oder ganz verwehrt.
Diese Verhältnisse bieten einen guten Nährboden für Neiddebatten und Kostendiskussionen. In Entwicklungsländern wird den Ärmsten über KfW-Kleinkredite die Anschaffung von Photovoltaikanlagen ermöglicht. In diesem Zusammenhang sei auch die Frage erlaubt, warum in Deutschland keine Bedingungen geschaffen werden, so dass auch einkommensschwächere Bevölkerungsschichten zur eigenen Photovoltaikanlage gelangen können?
Als Ergänzung zur aktuellen Solarförderung verfolgt der Alternativvorschlag vorrangig folgende Ziele:
- In allen Bundesländern soll es zu einem gleichmäßigen Photovoltaikzubau kommen.
- Endverbraucher aller Einkommensschichten mit dem Wunsch nach einer größeren Unabhängigkeit von monopolverdächtigen Stromkonzernen sollen Zugang zur Photovoltaik erhalten.
- Der verbleibende Rest der Bevölkerung soll vom Strompreissenkungspotential der Photovoltaik profitieren.
Zur Erreichung der Ziele wurde eine neue Regelung zur Einspeisevergütung aufgestellt. Näheres erfahren Sie hier.
Warum der Alternativvorschlag als Ergänzung zur aktuellen Solarförderung erfolgversprechend ist, erfahren Sie hier.
Die Veröffentlichung der Kritikpunkte zum Alternativvorschlag erfolgt hier.
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