Solarförderung 2.0

  

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Zusammenfassung

 
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Erfolgversprechendes

Alternativvorschlag zur Solarförderung > Erfolgversprechende Details

  

Der Alternativvorschlag wurde als Ergänzung zur aktuellen Solarförderung entwickelt, um die folgenden regelmäßig im Zusammenhang mit der Solarförderung geäußerte Kritikpunkte aus dem Weg zu räumen:

  1. Die Einkommensschwachen bezahlen die Solaranlagen der Vermögenden über die Stromrechnung.
  2. Der Photovoltaik-Zubau erfolgt hauptsächlich nur in den einstrahlungsreichsten Regionen Deutschlands.

Wie wird der erste Kritikpunkt beseitigt?

Zur Beseitigung des ersten Kritikpunktes sollen zukünftig die einkommensschwächeren Schichten der Bevökerung die Vorteile der Photovoltaik nutzen oder zumindest vom Potential der Strompreissenkung der Photovoltaik profitieren können.

 

Der Alternativvorschlag strebt einen kostenoptimierten Photovoltaikzubau und eine optimale Verknüpfung von Betreiberinteressen mit Interessen der gesamten Volkswirtschaft an.

Der feste Vergütungsteil in Verbindung mit einer Allgefahren- / Minderertragsabsicherung und Produktgarantien der Hersteller während der Finanzierungsdauer soll Unwägbarkeiten und damit teure Finanzierungen vermeiden. Die Kreditrückzahlung kann durch Abtretung der Einspeisevergütung und die Ausfallversicherung zu 100% gewährleistet werden.

Hinterfragt werden muss in diesem Zusammenhang die aktuelle Praxis der Finanzinstitute bei der Kreditvergabe:

  • Wodurch werden zusätzliche Besicherungsforderungen bei Photovoltaikanlagen gerechtfertigt?
  • Womit werden hohe Kreditzinsen für Photovoltaikkredite begründet?

Die Banken werden es wissen. Andernfalls könnte überlegt werden, ob geeignete gesetzliche Regelungen zum Ziel führen.

 

Neben der Minimierung der Finanzierungskosten wird durch die Minimierung des Eigenkapitalbedarfs bei der alternativen Vergütungsregelung die Hauptzugangshürde zur Photovoltaik für einkommensschwache Bevölkerungsschichten beseitigt.

 

Wie wird der zweite Kritikpunkt beseitigt?

Zur Beseitigung des 2. Kritikpunktes wurde die Einspeisevergütung beim Alternativvorschlag in einen festen und variablen Teil unterteilt.

Der gekappte feste Vergütungsteil mit höherem Vergütungssatz soll auch in Regionen mit geringerer Einstrahlung die Kredittilgung sicherstellen bzw. den Anlagenerwerb ermöglichen.

Der variable Vergütungsteil wird für Stromerträge über dem Kappungsbetrag gezahlt. Der variable Vergütungsteil dient vorrangig zur Nutzung des Strompreissenkungspotentials der Photovoltaik und fällt entsprechend niedrig aus. Durch den relativ geringen variablen Vergütungsteil werden regionale Einstrahlungsunterschiede gut "geglättet". Dadurch wird ein überregional gleichmäßiger Photovoltaikzubau auch auf den zur Netzentlastung sinnvollen Ost- und Westdächern ermöglicht.

Durch einen angemessenen variablen Vergütungsteil soll neben dem Anreiz zum Selbstverbrauch (inkl. Netzentlastung) auch weiter ein Anreiz zur Einspeisung nicht nutzbaren Überschussstroms bestehen bleiben, statt Anreize zur Stromvergeudung zu schaffen (z.B. mittels Heizpatronen).

 

Zum Vergleich der aktuellen Einspeiseregelung mit dem Alternativvorschlag insbesondere bezüglich der Kritikpunkte wurden mehrere Berechnungen ausgeführt. Zu den mathematisch ermittelten Schwachpunkten der aktuellen Vergütungsregelung wurde eine optimierte Vergütungsregelung zum Alternativvorschlag errechnet.

 

Zur Übersicht aller Vergleichsrechnungen gelangen Sie hier.

Zum ersten Vergleich bezüglich des Eigenkapitalbedarfs (Kritikpunkt 1) gelangen Sie hier.

Zur Vergleichsrechnung bezüglich Kritikpunkt 2 gelangen Sie hier.

Zum überraschenden volkswirtschaftlichen Ergebnis der Optimierung gelangen Sie hier.

     
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